Marcel und Sabina Heinrich Tschalèr, Filisur GR, km 257

Bunte Albula Bergkartoffeln

Ein ganz wunderbares Projekt sind die Bergkartoffeln und Bergackerbohnen aus dem Albulatal. Sie entstanden in langer Zusammenarbeit zwischen Bio Bauer Marcel Heinrich und dem ehemaligen Spitzenkoch und Kompagnon Freddy Christandl. Die Kartoffeln wachsen in Filisur rund um den Biohof Las Sorts von Marcel und Sabina Heinrich Tschalèr und werden von ihnen dort mit viel Herzblut und Leidenschaft kultiviert. Freddy Christandl ist der kulinarische Kopf der Albula Bergkartoffeln und betreut Läden und Gastronomie.

Kartoffeln in bunten Farben und vielfältigen Formen

Einfach mehr Geschmack

In der Saison 2023/24 haben wir folgende Sorten im Angebot: Rote Emmalie, blaue St. Galler, Parli, blauschalige Bristen, Ditta und Desirée.

Andreas Caminada, Heiko Nieder, Fabian Fuchs

Lieblinge vieler Spitzenköche

Viele Spitzenköchen schwören auf die Albula Bergkartoffeln. Was sie dazu sagen, findest Du hier. Rezeptinspirationen gibt es auf der Homepage www.bergkartoffeln.ch

Wie die Bergackerbohne das Wachstum der Kartoffeln unterstützt

Das Geheimnis der Bergackerbohne

Bis zum 17. Jahrhundert war die Ackerbohne in Mitteleuropa ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Man kennt sie auch aus der italienischen Küche als Fava-Bohne. Ab dem 17.Jahrhundert wurde die Ackerbohne in unseren Breitengraden zunehmend von der Kartoffel verdrängt. Sie hat als Pflanze die grossartige Eigenschaft, CO2 in pflanzenverfügbaren Stickstoff umzuwandeln und für die Nachfolgekultur verfügbar zu machen. Sprich: Sie transportiert quasi natürlichen Dünger in den Boden. Dank ihres hohen Proteinanteils von 25-30 % und vielen wichtigen Mineralstoffen sorgt die Ackerbohne auch für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Die hoch aromatisch und nussig schmeckende Bohne ist vielseitig in der Küche einsetzbar, grundsätzlich gleich wie eine Kichererbse.

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